Ich gehe öfter mal spontan Segeln auf den Seen in meinem Umkreis. Mein PaperOtto liegt in meiner Garage und ich kann es in meinem Toyota Bus leicht transportieren (dafür muss ich allerdings den Beifahrersitz rausschrauen, habe dann aber immer noch 5 Sitzplätze).
Der Rumpf, die Masttasche, die Sitzbretter, die Pinne und das Ruder, der kleine Transportwagen und noch ein Extra-Kanu-Wagen plus eine Klappbox mit Schwimmkörper, Windfahne und mobilen Kärcher sind relativ schnell im Bus verstaut.
Am Wasser angekommen rolle ich das Boot dann mit Masttasche und Brettertasche auf dem kleinen Transportwagen zum Wasser. Dann entferne ich den Transportwagen aus dem Schwertkasten und lege das Boot auf den Boden (der Aufbau ist leichter, wenn das Boot auf dem Boden liegt, da dann einfacher mit Druck von Oben die Mittelsitzbank eingesetzt werden kann). Die Tragetasche lasse ich je nach Untergrund unter dem Boot als Schutz liegen. Nach dem Aufbau rolle ich das Boot auf dem Kanuwagen ins Wasser. Dieser lässt sich leichter (auch alleine) wieder entfernen als der kleine Transportwagen, der von unten in den Schwertkasten gesteckt wird.
Nach dem Segeln schiebe ich das Boot mit dem Kanuwagen wieder aus dem Wasser und baue es ab. Beim Abbauen säubere ich das Boot mit einem mobilen-Akku-Kärcher (dann brauch ich es zu Hause nicht mehr zum Saubermachen aufbauen).
Dann verstaue ich alles wieder im Auto und bringe mein Boot wieder in die Garage zurück.
Der Aufwand hält sich sehr in Grenzen. Das Boot mit Zubehör ist in ca. 20 Minuten im Auto verstaut, der komplette Aufbau dauert je nach Übung auch ca. 20 Minuten. Nach dem Segeln mache ich es sauber, lass es trocknen oder trockne es aktiv mit einem Handtuch ab und verstaue es dann wieder im Auto. Für mich hat sich der Aufwand immer gelohnt, da ich mehr Zeit auf dem Wasser verbringen konnte, als mit Vorbeitungen und Anfahrten.